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Vorstand der Gladbacher Bank AG: Sven Witteck und Andreas Jung

ERFOLG MADE IN GLADBACH

Stark durch anspruchsvolle Zeiten – Gladbacher Bank steigert Ergebnis und hebt Dividende an

16.04.2025 | Gladbacher Bank

Trotz geopolitischer Spannungen, demografischer Veränderungen und wirtschaftlicher Herausforderungen blickt der Vorstand der Gladbacher Bank auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. In einem herausfordernden Marktumfeld hat sich das kundenorientierte Geschäftsmodell erneut bewährt – sowohl im Zinsüberschuss als auch im Provisionsgeschäft wurden die gesetzten Ziele übertroffen.

Besonders dynamisch entwickelten sich die Bereiche Wohnimmobilienfinanzierung, Wertpapiergeschäft und Vermögensverwaltung – letztere als einzige Bank mit einem eigenen, lokal verankerten Team vor Ort. Auch das Firmenkundengeschäft zeigte sich robust und blieb trotz konjunktureller Unsicherheiten stabil. Die Risikovorsorge bewegte sich weiterhin auf einem erfreulich niedrigen Niveau.

Angesichts regulatorischer Anforderungen und eines dynamischen Marktes bleibt die gezielte Stärkung der Eigenkapitalbasis ein zentrales strategisches Ziel. Die Gladbacher Bank wird diesem Anspruch weiterhin mit Weitsicht gerecht und bietet ihren Aktionärinnen und Aktionären eine stabile und attraktive Wertanlage. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 17,00 auf 18,00 Euro vor.

Ein zentraler Baustein des Erfolgs bleibt das starke Team der Gladbacher Bank. Durch gezielte Weiterbildungsprogramme und eine Kultur der Wertschätzung schafft die Bank ein Umfeld, das Innovation und erstklassigen Kundenservice fördert – getragen von Engagement und Fachkompetenz.

Zahlen, die überzeugen:

Bilanz:

  • Die Bilanzsumme stieg im Geschäftsjahr 2024 von 864 Mio. € auf 904 Mio. um 40 Mio. € bzw. 4,6 %.
  • Die Forderungen an Kunden sind zwar nicht wie geplant um durchschnittlich 3 % gestiegen, konnten jedoch trotz wirtschaftlicher Herausforderungen der Unternehmen in Deutschland und der Region von 519 Mio. € auf 528 Mio. € um 9 Mio. € bzw. 1,8 % gesteigert werden.
  • Die Einlagen der Kunden wuchsen von 604 Mio. € zum 31.12.2023 auf 633 Mio. € um 29 Mio. € bzw. 4,8 %.
  • Die harte Kernkapitalquote liegt bei exzellenten 19,5 %. Die Gesamtkapitalquote bei ebenfalls ausgezeichneten 20,6 %.
  • Fazit: Die Bank wächst und verfügt über ausreichend Kapital für weiteres Wachstum.

Gewinn- und Verlustrechnung:

  • Das Betriebsergebnis vor Bewertung verbesserte sich von 7,4 Mio. € auf 9,8 Mio. €. Die Relation des Betriebsergebnisses vor Bewertung zum durchschnittlichen Geschäftsvolumen (DGV) betrug 1,11 % (Vorjahr 0,87 %).
  • Fazit: Das Jahr 2024 war ein gutes Geschäftsjahr.

Wichtige Werte:

  • Die CostIncomeRatio (CIR) lag im Geschäftsjahr 2024 bei 60,5 % und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 67,6 %.
  • Hauptertragsquellen sind nach wie vor die Vermittlung von Baufinanzierungen, Zahlungsverkehr und Wertpapieren sowie die eigene Vermögensverwaltung.
  • Fazit: Auch das Geschäft außerhalb der Bilanz und nahezu alle Kennzahlen waren im Geschäftsjahr 2024 ausgezeichnet.

Auch außerhalb der Bilanz zeigt sich eine starke Entwicklung. Wichtige strategische Initiativen in den Bereichen Effizienz, Arbeitgeberattraktivität und Marktpräsenz wurden 2024 erfolgreich umgesetzt.

Ein besonderer Meilenstein: Nach über 20 Jahren verabschiedete sich Hans-Peter Ulepić Mitte 2024 in den Ruhestand. Die Gladbacher Bank bleibt ihrer auf Stabilität und Sicherheit ausgelegten Führung treu.

Optimistischer Start ins Jahr 2025

Das neue Geschäftsjahr ist vielversprechend angelaufen: Das Zinsergebnis wächst und die Provisionserträge liegen im Plan. Das Kreditwachstum ist auf Kurs.

Die Gladbacher Bank setzt auf Kontinuität, Nähe zu den Kunden und Geschäftsfelder, die sie versteht. Solide Ertragskraft und persönliche Beziehungen stehen im Fokus. Mit gezielten Impulsen will der Vorstand auch künftig neue Potenziale erschließen.

Die Hauptversammlung findet am 4. Juni 2025 im Borussia-Park statt. Trotz rechtlicher Möglichkeiten zu virtuellen Formaten setzt die Bank bewusst auf persönlichen Austausch mit den Aktionären – ein klares Bekenntnis zu Dialog, Nähe und Vertrauen.